Der englische Begriff „Mind Map“ wurde von Tony Buzan eingeführt. Analog bieten sich die Bezeichnungen „Gedankenkarte oder Assoziationsdiagramm“ an. Eine Mind Map hilft für ein Thema die eigenen Gedanken und Ideen frei zu entfalten. Dabei ist die Darstellung an einen Baum angelehnt. Der Zentrale Begriff steht in der Mitte, von der aus die anderen in Verbindung stehenden Worte auf Ästen radial verteilen. Zum Rand verzweigen sich die Begriffe immer weiter.
Einer der Vorteile ist, dass man sich von der listenartigen oder linearen Aufstellung in einem normalen Text löst. Die Mindmap kann sich in alle Richtungen ausbreiten. Zusätzlich kann die Position der Äste und Begriffe beim Lernen unterstützen, in dem das Visuelle Denken und Merken angeregt ist.
In den letzten Jahren ist Mindmapping sehr populär geworden und hat sich als Arbeitsmethode in vielen Büros und Meetings etabliert. Neben der klassischen Art mit Papier und Stiften, gibt es seit einigen Jahren viele Programme und Web-Applikationen für die elektronische Erstellung und Verwaltung von Mind Maps.
Große Vorteile bieten Mind Maps gerade für Projektmanagement, Lernen und Strukturieren von Inhalten.