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Mindmapping – Kurz erklärt

Was ist Mindmapping?

Der englische Begriff „Mind Map“ wurde von Tony Buzan eingeführt. Analog bieten sich die Bezeichnungen „Gedankenkarte oder Assoziationsdiagramm“ an. Eine Mindmap hilft für ein Thema die eigenen Gedanken und Ideen frei zu entfalten. Dabei ist die Darstellung an einen Baum angelehnt. Der Zentrale Begriff steht in der Mitte, von der aus die anderen in Verbindung stehenden Worte auf Ästen radial verteilen. Zum Rand verzweigen sich die Begriffe immer weiter. Wie tief und wie breit sich die einzelnen Äste verzweigen ist der Autorin oder dem Autor der Mind Map überlassen.

Die Vorteile von Mindmapping

Einer der Vorteile ist, dass man sich von der Darstellung als einfache Liste oder linearen Aufstellung in einem normalen Text löst. Die Mindmap kann sich in alle Richtungen ausbreiten. Zusätzlich kann die Position der Äste und Begriffe beim Lernen unterstützen, in dem das Visuelle Denken und Merken angeregt ist. Deshalb lassen sich zusätzliche Farben, Symbole, Verbindungen oder Gruppierungen von ähnlichen Themen in die Map leicht einbauen.
Ihrer Kreativität sind nur wenige Grenzen gesetzt. Wichtig ist natürlich, dass die Zielgruppe, für die eine Mindmap erstellt ist, diese versteht. In viele Arbeitssituationen können Mind Maps ebenfalls im Team erstellt werden. Man muss meist nur über einige wenige grundlegende Eigenschaften verständigen.

In den letzten Jahren ist Mindmapping sehr populär geworden und hat sich als Arbeitsmethode in vielen Büros und Meetings etabliert. Neben der klassischen Art mit Papier und Stiften, gibt es seit einigen Jahren viele Programme und Web-Applikationen für die elektronische Erstellung und Verwaltung von Mind Maps.

Große Vorteile bieten Mindmaps gerade für Projektmanagement, das Lernen, Notizen machen und Strukturieren von Inhalten.

Nachteile von Mindmaps

Eine Mindmap kann natürlich zu chaotisch werden, wenn man die Oberbegriffe nicht passend wählt. Manchmal findet man die passende Bezeichnung erst nachdem schon einige Unterpunkte existieren. Falls sie ein Software oder einen Webdienst für die Erstellung nutzen ist das kein Aufwand den Begriff besser zu bennen. Auf Papier ist die Abänderung leider nicht ganz so leicht.

Mit etwas Übung findet man beim Erstellen immer besser gut und passende Namen für übergeordnete Kategorien.

Tipp für effektive Anwendung

  • Gestalten Sie eine existierende Mindmap um. Die neue Version ist meist besser strukturiert und übersichtlicher. Gerade für Lerninhalte lohnt sich dieser scheinbare Mehraufwand.

Links zu Artikeln auf HirnSport.de

Umfrage: Kennen Sie Mindmapping?

Mindmapping online

Übersicht kommerzielle Mindmapping Software

Weitere grundlegende Informationen

Mindmap bei Wikipedia

iThoughts fürs iPad
Beispiel für Mindmapping mit einer Software