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Sudoku 9 häufige Fragen (FAQ)

Diese FAQ sammelt einige wichtige Fragen und Antworten rund um das Thema Sudoku.

Woher kommt der Name der Rätsel?

Der Name ist aus der japanischen Sprache entliehen und ist die Kurzform einer Redewendung: „Sūji wa dokushin ni kagiru“. Auf Deutsch würde eine Übersetzung etwa lauten: “Sie müssen die Zahlen isolieren”.

Wie funktioniert ein Sudoku-Rätsel?

Die Aufgaben stehen aus einem Gitter mit neun mal neun kleinen Zellen, die in neun große Quadrate (auch Blöcke genannt) aufgeteilt sind. Es besteht somit insgesamt aus 81 kleinen Zellen. Ziel der Aufgabe ist es, die Ziffern von 1 bis 9 so in die kleinen Zellen zu sortieren, dass jede der Ziffern in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem großen Quadrat (Block) genau einmal erscheint.
Manche der Zellen sind mit Ziffern vorausgefüllt, aus denen sich die restlichen Zellen logisch erschließen lassen. Jede Zelle muss eine eindeutige Lösung haben. Sollte eine Zelle nicht eindeutig lösbar sein, ist die Sudoku-Aufgabe nicht gültig lösbar.

Warum sind Sudokus so beliebt?

Diese Aufgaben finden sich fast in jeder Zeitung und Zeitschrift. Viele Menschen schätzen die einfachen Regeln, aus den sich trotzdem sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und damit ein anhaltenden Rätselspaß und stundenlanges Grübeln ergibt. Die Gitter der Aufgaben haben einen großen Wiedererkennungswert und man kann sofort loslegen, wenn man einen Stift zur Hand hat. Außerdem funktionieren die Rätsel (da sie nur auf Logik und Ziffern basieren) in jeder Sprache und in jedem Kulturkreis.

Muss man bei den Aufgaben rechnen?

Auch wenn im Sudoku-Feld auf den ersten Blick Zahlen eingetragen werden, so muss nicht gerechnet werden. Man kann die Zahlen ohne grundlegende Änderung der Regeln durch Buchstaben oder andere Symbole ersetzten. Es geht letztlich nur um die eindeutige Anordnung der Symbole.

Gibt es Zeitvorgaben für das Lösen?

Grundsätzlich gibt es keine feste Zeitvorgabe oder Limit. Manche Veröffentlichungen geben eine Vorgabe in Minuten als Richtgröße an. In manchen Apps oder Webseiten wird die Zeit gestoppt, bis man die Aufgabe vollständig gelöst hat um Spiele untereinander zu vergleichen oder eine Rangfolge zu ermitteln.
Es gibt vereinzelt Bewertungen und Tabellen für bestimmte Aufgaben eine festgelegten Schwierigkeitsgrades, mit denen man seine eigene Geschwindigkeit vergleichen kann.

Welche Denkoperationen fordert ein Sudoku?

Beim Lösen werden verschiedene Denkoperationen benötigt. Man muss den Überblick behalten, welche Zahlen oder Zellen jeweils gute Lösungsmöglichkeiten bieten. Das Logisch Denken stellt wahrscheinlich die wichtigste Denkoperation dar. Für eine Zelle zu entscheiden, welche Ziffer ausgeschlossen werden können, bis zum Schluss nur noch eine mögliche Alternative sinnvoll ist.
In manchen Artikeln wird berichtet, dass die Aufgaben das Gedächtnis trainieren würden. Für jede zu lösende Zelle muss man kurzfristig etwas merken, aber einen längerfristiges Merken, über Minute oder gar Stunden hinweg ist notwendig. Somit kann man nicht von einem Gedächtnistraining sprechen. Auch eine allgemeine Steigerung des Intelligenzquotienten (IQ) kann man nicht erwarten. Da die Denkoperationen zu speziell sind. Um dies zu erreichen ist es besser unterschiedliche Aufgabentypen zu kombiniert.

Ist jedes Rätsel lösbar?

Die angebotenen Aufgaben in Zeitschriften und Apps sollten eindeutig lösbar sein. Das heißt, alle Zellen können durch logisches Schließen bzw. Ausschließen eindeutig gelöst werden. Man kommt nicht in die Situation, dass am Schluss für zwei oder mehr Zellen mehrere Ziffern möglich sind und man sich eine Kombination „aussuchen“ oder „erraten“ kann. Das finden des korrekten Lösungswegs kann natürlich sehr schwer sein. In diesem Fall hilft es, die bekannten Lösungsstrategien noch mal zu sichten. Vielleicht gibt es noch eine Taktik, die man bisher nicht angewendet hat.
In der mathematischen Theorie zu den Aufgaben gibt es die (unbewiesene) Vermutung, dass ein Sudoku mindestens 16 oder 17 Zellen vorbelegt sein müssen, damit es eindeutig lösbar ist.

Haben Sie ebenfalls Fragen zu Aufgaben oder anderen Themen aus den Bereichen Rätsel und Gehirnjogging, so schreiben Sie uns gerne eine Mail.

Wie erkennt man den Schwierigkeitsgrad eines Feldes?

Die Anzahl der gefüllten Zellen ist ein gutes Maß für die Schwierigkeit eines Sudokufeldes. Je mehr Zahlen vorausgefüllt sind, desto einfacher ist es oft zu lösen. Meist ergeben sich gleich Ansatzpunkte für das schnelle Auffüllen von Zeilen, Spalten und Gruppen (3 mal 3), weil nur wenige Zahlen fehlen. Es kann natürlich auch in einem sehr weit gelösten Sudoku Konstellationen, geben die nur schwer lösbar sind, aber das ist die Ausnahmen.

Im Umkehrschluss kann man sagen, dass eine Aufgaben mit vielen leeren (zu lösende) Zellen vermutlich schwer sein wird.

Und natürlich ist hier gleich ein Sudoku zum Lösen eingeführt.

Sudoku Aufgabe im FAQ
Sudoku Aufgabe
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Sudoku
Sudoku Lösung